Stellt Euch vor, wir schreiben das Jahr 2100. Die Böden sind so verseucht und die Luftqualität so schlecht, dass man kein Obst und Gemüse mehr anbauen kann. Was essen die Menschen dann? „Subsifood“, Pillen und Kapseln, die alle Nährstoffe enthalten. Eine gruselige Vorstellung, oder?
Zima, die Hauptfigur im Theaterstück „Food Fight“ lebt in dieser Welt. Zum 100.Geburtstag ihrer Großmutter möchte sie ihr ihren Lieblingskuchen, Cherry Cake, backen. De einzige Möglichkeit, an die Zutaten zu kommen, ist die TV Show „Food Fight“, bei der der Sieger einen Einkaufswagen voller „echter“ Lebensmittel gewinnen kann.
Wird sie es schaffen?
Das hat sich die Klasse 8c am 24.Februar auch gefragt und sich das Stück angesehen. Es ist grellbunte, Abfolge von Szenen aus der Show, in der drei Schauspielerinnen in kürzester Zeit in viele verschiedene Rollen schlüpfen. Die Quizfragen, die die Kandidaten beantworten müssen, erinnern stark an die aktuellen Probleme unseres Jahrhunderts. Der Wert, den wir unserem Essen zugestehen, wird hinterfragt und die Konsequenzen aufgezeigt. Man verlässt das Theater nachdenklich, denn die heute 14-Jährigen werden im Jahr 2100 fast so alt sein wie Zimas Gr0ßmutter, und trotzdem nicht auf „Kirschkuchen“ verzichten wollen!
Was Schülerinnen und Schüler sagen:
It impressed me that the actors could change their costumes so quickly. The show had a good message: we should not waste food.
I liked the scene with the big water melon and also the scene when Zima does dumpster diving.
I liked the “That‘s how the doughnut rolls“ slogan of the host.
How did I feel after the show? Hungry.
I learnt that your friends can always be your enemy and that rich people are often only in love with themselves.
I liked how we had to interact with the host. Whenever he said “Food“, we had to yell “Fight“.
I expected it to be more boring, so it was quite a surprise that it was not.
Great acting overall.
I learnt from the show that we have to pay attention to the environment and not pollute it.